Dieser Provenienzbestand wurde noch zu Lebzeiten von der Umweltpionierin selbst als Dokumentation „Zur Vorgeschichte des Nationalparks Neusiedler See – Seewinkel – Der Kampf gegen die Brücke“ konzipiert und erfasst. Primär handelt ihr Nachlass vom „Brückenkampf“ über den Neusiedler See im Zeitraum zwischen 1970 und 1975, gleichwohl sie den Bestand bis 2009 mit unterschiedlichen Schritftstücken erweiterte. Das von ihr gesammelte Quellenmaterial ist im Menüpunkt Datenbanksuche abrufbar.
Ihr nachweisliches großes Engagement, aber auch die beharrlichen Bemühungen seitens Naturschutzorganisationen (Österreichischer Naturschutzbund, ÖNB), einzelner Naturschützer einschließlich der vorangegangenen Bestrebungen von Naturforschern seit 1935 führten im Jahr 1993 zum ersten grenzüberschreitenden Nationalpark Österreichs mit Ungarn. Der Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel ist auch der erste österreichische Nationalpark, der von der internationalen Weltnaturschutzunion (IUCN) anerkannt wurde. 2001 wurde der Neusiedler See – Seewinkel gemeinsam mit Fertö-Hanság/Ungarn als größter Steppensee Mitteleuropas zum UNESCO-Welterbe ernannt.
Mehr dazu in Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel
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Nationalparks Austria
Herkunft, Einordnung des Bestandes sowie Intention & Vision der Umweltpionierin
Wer war diese Frau?
Ingrid Hagenstein, eine langjährige Weggefährtin berichtet…
(NATUR&Land 2/2009).
„Geschnatter“ Nationalpark – Zeitung 10/2015, S.12
„Martinus“ Kirchenzeitung der Diözese Eisenstadt, August 2015
Vorwort & Einführung zum Bestand
„Kämpfer gegen die Brücke“ Hofrat DI Franz Strobl
Sammlung: Ernst Marquart, Martin Sommer, Franz Filla, Friedrich Hild, Sylvia Leitgeb