Erinnerung stiftet Identität. (mehr lesen)
Das Umweltarchiv versteht sich als ein unabhängiger, überparteilicher Erinnerungsspeicher, der die zivilgesellschaftlichen Errungenschaften von Menschen im Umwelt-, Natur- oder Gesundheitsbereich digital dokumentiert:
Klara Köttner-Benigni – Hans Peter Aubauer – Friedrich Witzany
Unter Mithilfe engagierter Bürger und Bürgerinnen ist Ziel und Zweck des Archivs, langfristig eine österreichweite digital-memory datenbank zu Umwelt und Zivilcourage aufzubauen und zu betreiben.
Im Vordergrund der digitalen Dokumentation steht die Bemühung, sowohl die erhaltenen Quellen (schriftliche und audiovisuelle Materialien) von Zeitzeugen langfristig zu sichern, als auch den historisch dokumentierten Prozess couragierten Handels mittels der vorliegenden Quellen aufzuzeigen. Das jeweilige virtuelle denk-mal versteht sich somit als ein vorläufiges Zwischenergebnis, das natürlich durch weitere Beiträge von Zeitzeugen ergänzt, vervollständigt, bereichert oder auch widerlegt werden kann (siehe plattform zivilcourage).
Österreich ist nicht nur reich an Geschichte, Kunst und Kultur, sondern auch „reich“ an Menschen, die sich in der Vergangenheit aus tiefempfundener Überzeugung für eine gesündere und lebenswerte Umwelt einsetzten. Deren Errungenschaften gilt es nun für künftige Generationen zu schützen und zu bewahren.
Seit 2018 arbeiten wir intensiv an der Einpflegung des umfassenden Bestandes 40 Jahre Volksabstimmung Zwentendorf. In diesem Zusammenhang wird wesentlich das umfangreiche Quellenmaterial zur Diplomarbeit „Das strahlenrechtliche Bewilligungsverfahren Zwentendorf im Spiegel des internationalen Atomzeitalters und der politischen Kultur Österreichs“ (Betreuer Oliver Rathkolb) eingepflegt. Gleichzeitig wird dieses virtuelle denk-mal aber auch mit Beiträgen von Einzelpersonen und NGO´s bereichert.
Erinnerungsarbeit kostet Einsatz. (mehr lesen)
Das Umweltarchiv als NON-Profit Initiative ist auf finanzielle Unterstützung angewiesen, weshalb die vorliegende Plattform nur entsprechend der finanziellen Möglichkeiten erweitert, ergänzt und optimiert werden kann.
In der Vergangenheit wurden beispielsweise Arbeiten für Graphik und Design, Nutzungsrechte für Fotos und Lieder, Aufbewahrungsschränke für die physischen Bestände, Scan- und Portokosten gesponsert.
Diese Beiträge helfen uns sehr bei unserer Arbeit, aber auch Geldspenden sind uns sehr willkommen. Unsere Kontoinformationen finden Sie im Impressum.
Mit finanzieller Unterstützung der Wiener Umweltanwaltschaft wurde 2017 der umfangreiche Bestand Friedrich Witzany eingepflegt, digitalisiert und auch dem OÖ Landesarchiv zur Verfügung gestellt.
In diesem Zusammenhang gilt unser Dank für ihre Unterstützung:
Herta Aubauer, Hermann Frühstück, Claudia Gerhardter, Andreas Januskovecz (Wiener Forstamt MA 49), Martin Kouba, Christine Kuhn, Ernst Molden, David Reinberger, Nirmoha Sachs, Walther Soyka, Heinz Stockinger, Pamela Sykora, Peter Weish, Manfried Welan.